6 Tipps, um mit häufigen Schlafproblemen von Ehepaaren fertig zu werden

Autor: Louise Ward
Erstelldatum: 8 Februar 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
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6 Tipps, um mit häufigen Schlafproblemen von Ehepaaren fertig zu werden - Psychologie
6 Tipps, um mit häufigen Schlafproblemen von Ehepaaren fertig zu werden - Psychologie

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Egal, ob Sie frisch verheiratet sind oder seit 20 Jahren zusammen sind, es kann kompliziert sein, eine Matratze mit Ihrem Partner zu teilen. Von der Temperatur des Raums bis zur Härte der Matratze – jeder kann unterschiedliche Komfortvorlieben haben.

Wenn Sie oder Ihr Ehepartner schnarchen oder eine Schlafstörung haben, kann dies auch zu häufigen nächtlichen Störungen für Sie beide und Schlafstörungen mit Ihrem Partner führen.

Schlafstörungen sollten jedoch nicht bedeuten, dass Sie sich sofort für getrennte Schlafzimmer entscheiden – ein Bett mit Ihrem Partner zu teilen, kann emotionalen Komfort, Sicherheit und ein Gefühl der Verbundenheit bieten.

Wenn Sie sich fragen „warum schläft meine Frau nicht mit mir“ oder sich vor einer Scheidung von Ihrem Mann fürchtet, bleiben Sie bei uns, während wir über Schlafprobleme sprechen, mit denen alle Paare zu tun haben.


Lesen Sie weiter, denn wir bieten umsetzbare Ratschläge zum Umgang mit den unterschiedlichen Schlafbedürfnissen von Paaren und Bettteilungsproblemen.

Mit ein paar praktischen Anpassungen können Sie das gemeinsame Schlafen für Sie und Ihren Ehepartner friedlicher gestalten und gleichzeitig die Auswirkungen der üblichen Schlafprobleme von Ehepaaren überwinden.

6 Schlafprobleme bei Ehepaaren und praktische Lösungen für Paare

1. Lärm

Lärm ist einer der Hauptschuldigen, wenn es um Schlafunterbrechungen und Paarschlafprobleme geht – deshalb ist Schnarchen für viele Paare ein ständiges Problem.

Schnarchen ist nicht nur störend, sondern kann auch ein Zeichen für eine Schlafapnoe sein.

Diese Schlafstörung führt dazu, dass die Atmung während der Nacht beginnt und stoppt, was dazu führt, dass Schläfer aufwachen und nach Luft schnappen.

Was Sie gegen solche Schlafprobleme bei Ehepaaren tun können:

Wenn Sie oder Ihr Ehepartner schnarchen, können Sie die Atemwege am besten öffnen und das Atmen angenehmer machen, indem Sie den Kopf entlasten.


Eine Anhebung von etwa 20 bis 30 Grad verringert den Druck auf die Luftröhre, sodass Luft und Speichel ungehindert fließen können– was zu weniger Schnarchen und weniger Störungen aufgrund von Schlafapnoe führt.

Eine Möglichkeit, diesen Lift zu erreichen, ist eine verstellbare Basis.

Mit diesen fortschrittlichen Bettrahmen können Sie den oberen Teil der Matratze anheben und das Schnarchen verringern, ohne Ihren Partner wecken zu müssen.

Ein erhöhter Kopf kann auch die Verdauung, die Durchblutung und die verstopfte Nase verbessern. Viele verstellbare Basen bieten auch eine Beinartikulation, die die Lendenwirbelstütze erhöhen und Rückenschmerzen reduzieren kann.

Wenn Sie kein verstellbares Bett haben, Den gleichen Effekt können Sie mit einem Keilkissen erzielen.

Diese Kissen haben eine Dreiecksform und sind schräg zulaufend, damit die Schläfer während des Schlafens leicht angehoben bleiben.

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2. Matratze

Die Oberfläche, auf der Sie und Ihr Ehepartner jede Nacht ruhen, spielt eine wichtige Rolle für Ihren Komfort und Ihre Schlafqualität.

Wenn Sie auf einer kaputten Matratze mit Vertiefungen liegen, können Sie und Ihr Partner während des Schlafens in Richtung Bettmitte rollen, wodurch Sie sich gegenseitig drängen und schlafen in unbequemen Positionen.

Ältere Federkernmatratzen können auch gebrochene oder verbogene Spiralen aufweisen, die nach oben ragen und schmerzhafte Druckstellen in der Nähe der Hüften und Schultern verursachen können. Eine neuere, fortschrittlichere Memory-Schaum- oder Hybridmatratze passt sich den Gelenken und Muskeln an und bietet Ihnen beiden druckfreien Halt.

Wenn es um die Festigkeit der Matratze geht, werden Sie und Ihr Ehepartner wahrscheinlich unterschiedliche Vorlieben haben, wenn Sie das Bett teilen.

Ihre bevorzugte Schlafposition bestimmt normalerweise, was Sie am bequemsten finden.

Wenn Sie ein Seitenschläfer sind, können Sie sich auf einer mittleren bis weichen Matratze wohler fühlen – so bleiben Ihre Hüften und Schultern gepolstert, ohne zu tief einzusinken und die Wirbelsäule aus der Ausrichtung zu bringen.

Wenn Sie Rücken- oder Bauchschläfer sind, ist eine feste bis mittelfeste Matratze möglicherweise besser geeignet, um eine gesunde Schlafposition beizubehalten.

Was Sie gegen solche Schlafprobleme bei Ehepaaren tun können:

Wenn Sie und Ihr Partner unterschiedliche Schlafpositionen bevorzugen, ist eine mittlere Matratze ein perfekter Kompromiss.

Diese Festigkeit ist weich genug für Seitenschläfer, aber auch fest genug, um ein Einsinken der schwersten Körperteile (Hüfte und Brust) beim Schlafen auf dem Rücken oder Bauch zu verhindern.

Viele Matratzenhersteller bieten auch eine Split-King-Option an. Ein Split King besteht aus zwei Matratzen der Größe XL (38 x 80 Zoll), die zu einer Kingsize-Matratze (76 x 80 Zoll) zusammengefügt werden.

Mit dieser Option können Sie für jede Bettseite eine andere Härte wählen – so entsteht der perfekte Schlafplatz für Sie beide.

3. Temperatur

Die Temperatur Ihres Schlafzimmers kann ein weiteres Diskussionsthema sein, wenn es Zeit fürs Bett ist. Wenn Sie das Zimmer auf der kühleren Seite mögen, haben Sie Glück - Experten empfehlen, Ihr Schlafzimmer zwischen 67 und 70 Grad Fahrenheit zu halten, ist am förderlichsten für den Schlaf.

Diese Temperatur soll eine Überhitzung im Schlaf verhindern, die zu häufigem Aufwachen führen kann.

Unsere Körperkerntemperatur sinkt während des Schlafens auf natürliche Weise, sodass jeder noch so geringe Temperaturanstieg dazu führen kann, dass Sie aufwachen. Im Allgemeinen führt heißes Schlafen zu einem leichteren, unruhigeren Schlaf.

Was Sie gegen solche Schlafprobleme bei Ehepaaren tun können:

Wählen Sie in Zusammenarbeit mit Ihrem Ehepartner eine Temperatur zwischen 67 und 70 Grad (nicht höher als 75 Grad) für Ihr Schlafzimmer. Temperaturen in diesem Bereich schaffen einen ausgeglicheneren Schlafraum – dann können Sie zusätzliche Anpassungen basierend auf Ihren Vorlieben vornehmen.

  • Wenn du heiß schläfst,Entscheiden Sie sich für leichte, atmungsaktive Bettwäsche.
  • Wenn Sie kühler schlafen, können wärmere Pyjamas und Decken etwas Komfort bieten.

4. Bettwäsche

Paare diskutieren oft über die Anzahl der Decken, die auf dem Bett verwendet werden – dies ist normalerweise auf unterschiedliche Temperaturpräferenzen zurückzuführen. Warmschläfer bevorzugen in der Regel weniger und leichtere Bezüge, während Kaltschläfer sich gerne kuschelig warm fühlen.

Was Sie gegen solche Schlafprobleme bei Ehepaaren tun können:

Im Allgemeinen, Entscheiden Sie sich am besten für Laken aus weichen, atmungsaktiven Stoffen wie Baumwolle oder Leinen. Sie können eine Bettdecke oder Bettdecke auf das Bett legen und zusätzliche Decken am Fußende des Bettes hinzufügen. Diese zusätzlichen Decken können hinzugefügt werden, wenn einem von Ihnen in der Nacht kalt wird.

Wenn Sie an Allergien leiden, kann hypoallergene Bettwäsche auch helfen, verstopfte Nase und Schnarchen zu lindern.

5. Licht

Unser innerer Schlaf-Wach-Rhythmus – die Tageszeit, zu der wir uns wacher als müde fühlen – wird vom Sonnenlicht beeinflusst. Wenn die Sonne am Abend untergeht und das Licht nachlässt, Melatonin (das Schlafhormon) nimmt zu und wir werden von Natur aus schläfrig.

Im Gegenzug, Lichtexposition hemmt Melatonin und verursacht Wachsamkeit.

Daher kann selbst die kleinste Lichtexposition kurz vor dem Schlafengehen oder während des Schlafens die Melatoninproduktion unterbrechen und Wachheit verursachen.

Was Sie gegen solche Schlafprobleme bei Ehepaaren tun können:

Damit das Licht weder Sie noch Ihren Partner stört, halten Sie Ihr Schlafzimmer so dunkel wie möglich. Sie können dies tun, indem Sie Verdunkelungsvorhänge oder Jalousien verwenden und praktische Lösungen für Schlafprobleme erzielen.

Ebenfalls, Stellen Sie sicher, dass das Licht von elektronischen Bildschirmen wie Smartphones und Laptops vor dem Schlafengehen entfernt oder abgedeckt wird.

Sogar das kleine Licht Ihres Weckers könnte den Schlaf Ihres Ehepartners stören, also stellen Sie sicher, dass diese Geräte auf einer schwachen Lichteinstellung stehen.

Wenn Sie es vorziehen, im Bett zu lesen, achten Sie auf das Licht Ihrer Lampe oder Ihres Buchlichts, wenn Ihr Partner versucht zu schlafen.

6. Verschiedene Zeitpläne

Möglicherweise haben Sie und Ihr Ehepartner unterschiedliche Zeitpläne – einer von Ihnen ist vielleicht eine Nachteule, während der andere es vorzieht, früher in Rente zu gehen. Dieser Unterschied kann oft dazu führen, dass Paare sich beim Zubettgehen gegenseitig im Schlaf stören. Außerdem kann es sein, dass einer von Ihnen vor dem anderen aufstehen muss, was übermäßigen Lärm und Licht verursacht, die den anderen stören könnten.

Was Sie gegen solche Schlafprobleme bei Ehepaaren tun können:

Wenn der Zeitplan Ihres Ehepartners Ihre Ruhe stört, ist es am besten, miteinander zu kommunizieren. Wenn Sie beide dem Schlaf Priorität einräumen, können Sie zusammenarbeiten, um eine Lösung für die Schlafgewohnheiten von Paaren zu finden, die für Sie beide funktioniert.

Wenn Sie für beide eine feste Schlafenszeit festlegen können, ist dies eine großartige Möglichkeit, Ihre innere Uhr zu entwickeln und auch Schlafunterbrechungen für Ihren Partner zu lindern. Studien zeigen, dass wir, wenn wir jede Nacht zur gleichen Zeit ins Bett gehen, eher schnell einschlafen und fest schlafen.

Vor allem, wenn Sie sowohl kommunizieren als auch Schlaf priorisieren, werden Sie wahrscheinlich eine Lösung für die meisten Schlafprobleme finden.

Die obigen Tipps zu diesen häufigen Schlafproblemen bei Ehepaaren können Ihnen helfen, den idealen Schlafraum für Sie beide zu schaffen und einen tiefen, ununterbrochenen Schlaf zu gewährleisten.