Wie Sie Ihre Ehe stärken, indem Sie Ihre Perspektive ändern

Autor: John Stephens
Erstelldatum: 27 Januar 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
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Inhalt

Egozentrierte Gewohnheiten sind schwer zu brechen, und solche, die in eine Ehe getragen werden, verursachen oft Unbehagen oder Unzufriedenheit. Es kann eine Herausforderung sein, Ihre Gewohnheiten von der Selbstbezogenheit zu der Konzentration auf Ihren Ehepartner zu ändern, aber diese Aufgaben sind mit einer willigen Einstellung und aufrichtiger Anstrengung leichter zu bewältigen. Werfen wir einen Blick auf sechs Möglichkeiten, wie Sie den Wechsel vornehmen können, indem Sie Ihre Perspektive ändern.

Egoistisch → Selbstlos

Der Wechsel vom Egoismus zum Selbstlos in Ihrer Ehe ist nicht immer so einfach, wie es sich anhört. Für jeden, der es gewohnt ist, unabhängig und autark zu sein, ist es leicht, eine Routine und Struktur zu entwickeln. Die Ehe ändert diese Routine. Es besteht kein Zweifel, dass es fast unmöglich ist, die ganze Zeit selbstlos zu sein, aber die bewusste Anstrengung, die Bedürfnisse Ihres Partners über Ihre eigenen zu stellen, kann einen tiefgreifenden Einfluss auf Ihre Ehe haben. Es ist keine Perfektion erforderlich, sondern lediglich die Bereitschaft, den Partner an die erste Stelle zu setzen.


Faul → Aufmerksam

Der Übergang von einer Haltung der Faulheit hin zu vollständiger Aufmerksamkeit ist ebenfalls schwierig. Dieser Wechsel muss im Laufe einer Ehe oft mehrmals vorgenommen werden, wenn sich das Paar mit seiner Routine vertraut macht. Faulheit bedeutet nicht unbedingt, dass Sie Ihren Ehepartner ignorieren oder vermeiden; es könnte einfach sein, dass Sie mit den alltäglichen Ereignissen Ihrer Ehe zu entspannt sind. Bemühen Sie sich offen und bewusst, Ihren Ansatz zu ändern und Ihre Beziehung frisch zu halten. Seien Sie aufmerksam gegenüber Ihrem Ehepartner, indem Sie jeden Moment und jede Entscheidung mit ihm im Hinterkopf treffen.

Sprecher → Zuhörer

Ein weiterer bewusster und beabsichtigter Wechsel ist der Übergang vom Sprecher zum Zuhörer. Viele von uns möchten gehört werden, finden es aber schwierig zuzuhören, wenn andere uns brauchen. Diesen Wechsel zu praktizieren ist nicht nur für Ihre Ehe von Vorteil, sondern auch für andere Beziehungen und Freundschaften. Zuhören bedeutet nicht nur, die gesprochenen Worte zu hören, sondern es ist eine bewusste Entscheidung, zu versuchen, die vermittelte Botschaft zu verstehen. Es besteht nicht immer die Notwendigkeit zu antworten und es wird auch nicht erwartet, dass Sie immer die richtige Antwort haben. Es geht einfach darum, sich von jemandem, der spricht, zu einem zu bewegen, der zuhört.


Teilung → Einheit

Es ist wichtig, dass Ihre Ehe eher von Einheit als von Spaltung spricht. Der Wechsel von Ihrem Partner als Gegner zu einem Teamkollegen ist für den Erfolg Ihrer Beziehung notwendig. Ihr Partner sollte Ihr Vertrauter sein – die Person, die Sie nach Ideen, Ermutigung und Inspiration suchen. Wenn in Ihrer Ehe Unzufriedenheit oder Konkurrenz um Aufmerksamkeit herrscht, kann es von Vorteil sein, offen über Hoffnungen und Erwartungen zu sprechen, um Ihre Teamfähigkeit zu verbessern.

Dann → Jetzt

Lasse die Vergangenheit in der Vergangenheit! Was vorher passiert ist, sogar in deiner eigenen Beziehung, das dir vergeben wurde, sollte in Ruhe gelassen werden. Faire Kampfregeln legen nahe, dass alles, was vergeben wurde, für Argumente, Meinungsverschiedenheiten oder Vergleiche tabu ist. „Vergeben und vergessen“ ist kein Konzept, das wir als Menschen leicht umsetzen können. Stattdessen ist Vergebung eine tägliche Anstrengung, vorwärts zu kommen und die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Umgekehrt bedeutet der Übergang von einer „damals“- zu einer „Jetzt“-Perspektive auch, dass einer oder beide Partner vermeiden sollten, Verhaltensweisen zu wiederholen, die der andere frustrierend oder ärgerlich findet. Vergebung und das Bleiben im Jetzt ist ein Prozess, der beide Partner erfordert.


Ich → Uns

Der vielleicht wichtigste Wechsel ist der von einer „Ich“-Mentalität zu einer „Wir“-Mentalität. Dieses Konzept umfasst alle Aspekte des Lebens eines Paares und ist die Bereitschaft, Ihren Partner immer in Entscheidungen, Ereignisse und besondere Momente in Ihrem Leben einzubeziehen. Die Bereitschaft, Ihren Ehepartner einzubeziehen, bedeutet nicht, dass Sie Ihre Unabhängigkeit aufgeben müssen. Es bedeutet vielmehr, Ihre Unabhängigkeit zu erhöhen, indem Sie sich dafür entscheiden, jemanden in Ihr Leben einzubeziehen, der sonst bei Ihren täglichen Aufgaben kein Mitspracherecht hätte.

Eine Änderung der täglichen Gewohnheiten ist nicht immer einfach, aber machbar. Wieder bist du ein Mensch. Ihr Ehepartner ist ein Mensch. Keiner von Ihnen wird die Perfektion in Ihrer Beziehung erreichen, aber Perspektivenwechsel und die Bereitschaft dazu können Ihr Eheleben bereichern.