10 Schlaftipps für Ihren Partner mit einer neurologischen Störung

Autor: Laura McKinney
Erstelldatum: 9 April 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
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10 Schlaftipps für Ihren Partner mit einer neurologischen Störung - Psychologie
10 Schlaftipps für Ihren Partner mit einer neurologischen Störung - Psychologie

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Schlafen kann für Menschen mit neurologischen Störungen eine schwierige Aufgabe sein.

Das Zusammenleben mit einem Partner mit einer neurologischen Störung stört den Alltag. Was früher eine leichte Aufgabe war, wie das Schlafen, kann für Menschen mit diesen Krankheiten eine schwere Tortur sein.

Neuronale Störungen reichen von relativ häufigen Erkrankungen wie Migräne bis hin zu Parkinson und Epilepsie. Schlaf für eine Person mit einer neurologischen Störung kann Schlafstörungen, Krampfanfälle mitten in der Nacht und das Risiko von körperlichen Schäden im Schlafzimmer bedeuten.

Zum Beispiel haben Menschen mit Alzheimer Probleme beim Einschlafen oder Ausruhen.

Eine Sache, die einem Partner mit einer neurologischen Störung das Schlafen erleichtern kann, besteht darin, dass ihr Partner oder Ehepartner ihnen durch den Prozess hilft.


Ich suche Tipps für einen besseren Schlaf, um Ihrem Ehepartner bei einer neurologischen Störung zu helfen?

Hier sind 10 Schlaftipps, um einem Partner mit einer neurologischen Störung zu helfen.

1. Halten Sie regelmäßige Schlafpläne ein

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Chronische Schlafstörungen oder Schlafstörungen treten bei Menschen mit neuralen Störungen häufig auf. Eine Sache, die ihnen helfen kann, ist, regelmäßige Schlafenszeiten einzuhalten.

Wenn Sie Ihrem Körper beibringen, dass er zu einer bestimmten Zeit schlafen soll, wird das Einschlafen erleichtert. Sobald die Uhr die Schlafenszeit schlägt, wird ihr Körper von Natur aus das Gefühl haben, dass sie sich ausruhen müssen.

2. Holen Sie sich etwas Sonnenschein

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Tageslicht hilft auch bei der Abstimmung des zirkadianen Rhythmus, was wiederum zu einem guten Schlaf beiträgt.

Ein bisschen Sonnenschein hilft bei der Produktion von Melatonin, einem Hormon, das Ihren Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Der Körper produziert weniger Melatonin, wenn es hell ist, und mehr, wenn es dunkel ist.


Wenn Sie tagsüber ein bisschen Sonne tanken, kann sich der Körper Ihres Partners an einen besseren Schlafzyklus anpassen.

3. Sorgen Sie für Komfort und Zugänglichkeit

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Da das Spektrum neuronaler Störungen sehr groß ist, gibt es unterschiedliche Überlegungen, wenn es um den Schlaf geht. Diejenigen mit Anfallsrisiko haben andere Bedürfnisse als andere.

Aber Komfort ist alltäglich und Zugänglichkeit ist der gemeinsame Nenner.

Um einem Ehepartner mit einer neurologischen Störung zu helfen, stellen Sie sicher, dass das Bett mit bequemen Kissen und Laken ausgekleidet ist.

Außerdem sollte die Temperatur im Raum angenehm kühl und nicht zu heiß sein. Wenn Ihr Partner beim Aufstehen oder Sitzen Hilfe benötigt, ist es am besten, ein Bettgeländer zu haben.


4. Begrenzen Sie die Aktivität vor dem Schlafengehen

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Die Einschränkung der Aktivität vor dem Schlafengehen ist auch ein guter Weg, um eine bessere Ruhezeit für jemanden mit einer neuralen Störung zu gewährleisten. Dazu gehören die Einschränkung der körperlichen Aktivität, das Ausschalten des Fernsehers und das Ablegen von Telefonen oder Tablets eine Stunde vor dem Schlafengehen.

Dies kann dazu beitragen, den Körper zu verlangsamen und auf Ruhe vorzubereiten.

5. Übe eine beruhigende Routine vor dem Schlafengehen

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Abgesehen von der Eindämmung der Aktivität vor dem Schlafengehen können Sie Ihren Partner auch zu einer beruhigenden Schlafenszeit ermutigen. Beispiele dafür sind Tee trinken, ein Buch lesen oder Stretching.

Welche Routine Sie beide wählen, hängt von der Mobilität Ihres Partners ab. Wählen Sie etwas, das sie leicht tun können, ohne dass sie frustriert werden, wenn sie scheitern. Das Wichtigste ist, dass sie sich Momente der Ruhe fühlen, bevor sie ins Heu gehen, um einen besseren Schlaf zu fördern.

6. Nehmen Sie mögliche Gefahrenrisiken im Raum heraus

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Ihr Partner mit einer neurologischen Störung kann Krampfanfälle, Schlafwandeln und plötzliches Erwachen haben. Menschen mit Demenz können verwirrt, desorientiert und in Panik aufwachen.

Dies kann zu rücksichtslosen Handlungen führen, die Sie beide verletzen können.

Untersuche dein Zimmer auf mögliche schädliche Gegenstände wie Waffen, scharfe Gegenstände oder Medikamente, um dies zu vermeiden. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass der Raum so eingerichtet ist, dass sich Ihr Partner im Fall einer Episode nicht mit seiner Umgebung verletzen kann.

7. Berücksichtigen Sie Notfallalarme

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Apropos mögliche Risiken: Menschen, die Krampfanfälle haben oder zum Wandern neigen, stellen ein großes Risiko für sich selbst dar.

Sie können auch Alarme platzieren, wenn Ihr Partner Hilfe beim Öffnen von Türen oder beim Gang zur Toilette benötigt. Wenn dies bei Ihrem Partner der Fall ist, können Sie im ganzen Haus Notfallalarme einrichten.

Notfallalarme umfassen Anti-Wander-Systeme, die Sie warnen, wenn Ihr Partner versucht, eine Tür zu öffnen. Dazu gehören auch Smartwatches und Betten, die abnormale Schüttel- oder Anfallsbewegungen erkennen, die hauptsächlich für Menschen mit Epilepsie verwendet werden.

8. Schlösser installieren

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Eine andere Sache, die Sie tun können, um einen wandernden Partner zu schützen, ist das Anbringen von Schlössern an der Schlafzimmertür.

Dazu gehören das Anbringen von kindersicheren Knopfabdeckungen oder das Anbringen eines Schlosses in einer Höhe, die Ihr Partner mit einer neurologischen Erkrankung nicht erreichen wird. Sie müssen jedoch sicherstellen, dass das von Ihnen installierte Schloss in Fällen oder Situationen wie medizinischen Notfällen, Feuer oder Erdbeben nicht schwer zu öffnen ist.

9. Bleib nicht im Bett, wenn dein Partner aufwacht

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Wenn Ihr Partner mit einer neurologischen Störung Sie aufweckt, weil er aufgewacht ist und nicht mehr einschlafen kann, führen Sie ihn aus dem Schlafzimmer weg. Das Schlafzimmer und das Bett sollen Ruheräume sein.

Wenn Ihr Partner Schwierigkeiten hat, wieder einzuschlafen, nehmen Sie ihn am besten aus dem Zimmer, um ihn wieder in einen Ruhezustand zu wiegen.

Stress sollte nicht mit dem Schlafzimmer in Verbindung gebracht werden. Versuchen Sie, Ihre beruhigende Schlafenszeit im Wohnzimmer oder in der Küche zu üben, bis Ihr Partner wieder schläfrig ist. Es kann auch hilfreich sein, darüber zu sprechen, was Ihren Partner aufgeweckt hat und wie Sie seine Ängste lindern können.

10. Halten Sie ein Telefon in der Nähe

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Das Leben mit einem Partner mit einer neurologischen Störung sollte erfordern, dass Sie Ihr Telefon die ganze Zeit in Reichweite haben. Notfälle können jederzeit eintreten; bei manchen Menschen treten Krampfanfälle und Wanderungen meistens nachts auf.

Wenn etwas schief geht und Sie es nicht alleine bewältigen können, halten Sie am besten Ihr Telefon bereit, damit Sie Hilfe anfordern können.

Einen Partner mit einer neurologischen Störung zu haben, erfordert viel Lernen, Geduld und Verständnis. Es ist leicht, mit der damit verbundenen Verantwortung überfordert zu sein.

Das folgende Video beschreibt die Symptome einer neurologischen Störung. Das aufschlussreiche Video zeigt, wann es wichtig ist, zur Kur einen Arzt aufzusuchen. Schau mal:

Die oben genannten Tipps sind nur einige der Dinge, die Sie tun können, um es einfacher zu machen. Wenn Sie immer noch Schwierigkeiten haben, zu verstehen, was Sie für Ihren Partner tun können, sollten Sie sich an einen Fachmann wenden, der Sie durch den Prozess führt.